tag:blogger.com,1999:blog-42603208721602795072024-02-01T20:49:34.278-08:00Alice VanderseeUnknownnoreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-4260320872160279507.post-72987656888637051612013-11-11T08:26:00.001-08:002013-11-11T12:30:21.729-08:00sneak peek [Christmas special]<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Ehrlich, das willst du anziehen?«
Die Nase rümpfend, ging meine Mutter zur Kommode und holte ein paar
Handtücher heraus. Das Nähzimmer, in dem ich vorübergehend wohnte,
war klein, aber durch das große Fenster recht hell. Nur die
ausklappbare Couch tat meinem Rücken nicht besonders gut.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Wieso?« Unsicher blickte ich in den
Spiegel und betrachtete das grüne Strickleid, das ich mir erst vor
einem Tag gekauft hatte. Dazu trug ich weiße Leggins und kuschelige
Ugg-Boots.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Ich weiß auch nicht«, sagte sie und
begann an dem Saum des Kleides zu zupfen. »Irgendwie trägt das
auf.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Du meinst, ich seh fett aus?«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Es macht dich eindeutig dicker. Nicht
dick. Du bist ja nicht dick. Also, noch nicht.«<br />
»Danke, Mama.«
Ich griff nach dem Haargummi an meinem Handgelenk und band meine
widerborstigen Locken zu einem Zopf zusammen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Ich kann dir ein schickes graues
Kleid von mir leihen.«<br />
Ich stieß einen Zischlaut aus, während
ich versuchte eine Strähne zu bändigen, die sich immer wieder aus
dem Zopf löste.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Ich hatte es nur einmal an, damals an
Gerdas 50. Geburtstag.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Und du meinst, ich sollte ein Kleid
tragen, dass fast dreißig Jahre alt ist?«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Ach, es wird doch alles wieder
modern. Irgendwann. Außerdem schummelt der Schnitt locker fünf
Pfund weg.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Nein, danke.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Probier es doch wenigstens an.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Ich habe keine Zeit, Koko kommt in
zehn Minuten.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Das Anprobieren würde höchstens
drei Minuten </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
dauern.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Augen rollend gab ich nach und fand
mich fünf Minuten später in einem dunkelgrauen Wollkleid wieder,
das vor dreißig Jahren bestimmt auch schon scheiße ausgesehen
hatte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Passt wie angegossen, Lucy.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Energisch schüttelte ich den Kopf. Das
Kleid ging bis weit über die Knie. Es war sackartig geschnitten und
sah unmöglich aus. Dazu diese schreckliche Blume am Kragen. »Ich
ziehe das Grüne an«, sagte ich mit Nachdruck und bat meine Mutter
den Reißverschluss am Rücken zu öffnen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es klingelte. »Ich mach auf!«, rief
Nele von unten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Meine Mutter zupfte an dem
Reißverschluss herum und fluchte leise.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Was ist los?«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Er klemmt.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich seufzte laut. »Das ist nicht dein
Ernst, oder?«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nach zwei Minuten ließ meine Mutter
sich erschöpft aufs Bett fallen. »Nele! Kommst du bitte mal her?«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Aber auch Nele hatte keinen Erfolg.
Egal wie sehr sie an dem Ding rüttelte. Dann ließ sie sich zu
meiner Mutter aufs Bett fallen und starrte mich an. Und dann lachte
sie lauthals.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Das ist nicht witzig! Hol mir eine
Schere!«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Nein!« Meine Mutter sprang auf. »Du
kannst das Kleid nicht kaputt machen. Ich hänge daran.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Und deswegen hast du es auch nur
einmal angezogen, ja?«<br />
»Ich habe es mir für eine besondere
Gelegenheit aufgehoben. Ich möchte es an deiner Hochzeit tragen.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nele prustete.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Mama, Koko wartet unten und in
zwanzig Minuten verfällt unsere Platzreservierung im <i>Le Petit</i>, wenn
du also keine bessere Idee hast, wie ich aus diesem Kleid komme, dann
schneide ich es durch.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Behalte es doch an.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Spinnst du? Soll Koko in Ohnmacht
fallen, wenn er mich so sieht?«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Also so ein ähnliches Kleid trug
Lady Cora in einer Folge von Downton Abbey.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Die Serie spielt in den zwanziger
Jahren, oder?«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nele nickte. »Naja, also die erste
Folge beginnt an dem Tag, an dem die Titanic untergeht. Das war
glaube ich 1912.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Super. Für die Jungfernfahrt der
Titanic wäre ich also passend angezogen.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Ja, und das Beste daran wäre, das
Kleid würde dann auf den Meeresgrund sinken.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
»Zu schade. Vielleicht sollte ich Koko
bitten, mit mir eine Bootsfahrt zu unternehmen.«</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4260320872160279507.post-56173895634352892242013-10-07T02:57:00.005-07:002013-10-17T16:22:24.021-07:00Humphrey, ich und Kokolores<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPBkiSYh5hDxOvnvB8Fg50V3Gd15vPHOW7Xdb_l-Uk3C2YNbHI6orv2ANMQOAI4pZVaS13c-dHcJW_3WcLb4ZX3HpLDhQC64BSJkSR_3c4XoN-m4SZpIePbvwLuk9oc6kZkM2obzS792Cf/s1600/humphrey2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPBkiSYh5hDxOvnvB8Fg50V3Gd15vPHOW7Xdb_l-Uk3C2YNbHI6orv2ANMQOAI4pZVaS13c-dHcJW_3WcLb4ZX3HpLDhQC64BSJkSR_3c4XoN-m4SZpIePbvwLuk9oc6kZkM2obzS792Cf/s200/humphrey2.jpg" width="160" /></a></div>
<br />
<br />
Nur widerwillig fährt Lucy in die verhasste Kleinstadt zurück, in der
ihr einst das Herz gebrochen wurde. Während ihre Mutter im Krankenhaus
ist, soll Lucy das Haus und Kater Humphrey hüten. Doch das ist noch
nicht alles. Denn von dem Pflegekind, das seit Kurzem bei ihr wohnt, <br />
hat
sie Lucy nichts erzählt. Und so findet sich Lucy als Aufsichtsperson
eines Klassenausflugs wieder, bei dem sie ihre Erzfeindin aus Schultagen
trifft. Und die ist noch genauso gemein wie früher. <br />
Zum Verlieben
bleibt da eigentlich gar keine Zeit. Eigentlich! Doch dann trifft sie
gleich auf zwei Männer, die ihr gehörig den Kopf verdrehen.<br />
<br />
<br />
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<br />
<a href="http://www.amazon.de/Humphrey-Ich-und-Kokolores-ebook/dp/B00FO8AAE4/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1381139589&sr=1-1" target="_blank">Zum Buch bei Amazon</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4260320872160279507.post-29112860986728018292013-08-05T07:57:00.001-07:002013-08-05T07:57:13.758-07:00Fast-Food-Fiasko<u>Bei einem Fastfoodriesen am Verzweifeln.</u><br />
Drive-In. Ich habe Hunger. Großen Hunger.<br />
Die Sprechanlange knistert und ein Rauschen ertönt. <br />
"Ein Cheeseburger und 6 Chicken McNuggets mit süß-saurer Soße.<br />
"Ein Chickenburger?"<br />
"Ein Cheeseburger!"<br />
"Zwei?"<br />
"Einen!"<br />
"Die Nuggets mit Chilisoße?"<br />"Süß-Sauer."<br />
"Chilli?"<br />
"Nein! SÜß-SAUER!!!"<br />
"Chilisoße?"<br />
"NEIN, süüüß-Sauer!"<br />
"Ok, macht *krächtzs...knister...bitte am *Knister*raschel*... Schalter."<br />
Was bekam ich? Na klar, Chilisoße...<br />
<br />
<br />
<br />
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4260320872160279507.post-72211530401210621032013-07-22T06:58:00.000-07:002013-07-22T06:58:49.238-07:00So.Hatte eine Woche Urlaub.<br />
War viel am Wasser. In der Sonne. Habe Eiskaffee getrunken und Eis gegessen.<br />
Nun ist der Urlaub vorbei und nun gehts mit dem Schreiben in die Schlussphase, denn der neue Roman erscheint bald.<br />
Habe viele neue Ideen gesammelt, die nun alle zu Papier gebracht werden wollen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4260320872160279507.post-72542132250995841932013-06-11T02:45:00.002-07:002013-06-11T02:45:23.990-07:00KatzenjammerSchreibe über eine psychopatische Katze und hoffe, die Leser mögen mir das verzeihen. Katzen sind ja sehr beliebte Tiere in Romanen. Meistens werden sie knuffig und süß dargestellt. Ich hoffe ich verärgere mit dem neuen Roman keine Katzenliebhaber.<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4260320872160279507.post-64062720607878708042013-05-24T09:28:00.005-07:002013-05-24T09:28:54.543-07:00seltsame Klingeltöne und so<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;">F</span>eststellung des Tages: Wenn im Supermarkt plötzlich aus der Handtasche ein Weihnachtssong ertönt (als Handyklingelton), wird man ziemlich blöd angeschaut. </span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Nein, ich bin nicht verrückt, noch bin ich verwirrt. Ich fand's bloß passend, wenn man das Wetter so betrachtet.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"> <span style="font-size: large;">A</span>nsonsten habe ich heute einen Nachbarn erschreckt, als ich aus der Kellertür trat. Er ging gerade den Flur entlang und war so erschrocken, als die Tür genau in dem Moment aufging, als er dort lang lief, dass er mich fast anschrie. Ich hatte mich auch erschreckt, aber ich schreie deswegen keine Leute an. </span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: large;">B</span>eim Einkaufen habe ich wie immer die Einkaufsliste vergessen und dennoch an alles gedacht, was ich brauchte. Erfolgserlebnis!</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br /></span>
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4260320872160279507.post-51694996682287552822013-05-23T09:40:00.000-07:002013-05-23T09:52:34.490-07:00Ein Tag im Chaos<span style="font-size: x-large;">H</span>abe heute 2 Kapitel geschrieben. <br />
<span style="font-size: large;">B</span>in beim Einkaufen nass geworden, da ich ausgrechnet den Moment abgewartet habe, in dem es zu regnen begann.<br />
<span style="font-size: large;">H</span>abe
einen Donut gegessen, der mich in der Bäckerei angefleht hatte, ihn
mitzunehmen. Gab ihm aber keinen Namen. Gebe meinem Essen nie einen
Namen. Nenne es nur <i>"lecker"</i> oder <i>"bääääh"</i><br />
<span style="font-size: large;">H</span>abe mir den Zeh gestoßen, als ich nach der Fernbedienung griff. Wo da der Zusammenhang ist? ES GIBT KEINEN!!!Unknownnoreply@blogger.com0